Garden Route
Tag 05 /230 km
Von Port Elizabeth nach Tsitsikamma

Am noch frühen Morgen stoppte ich um den Bungy Jampern. Dafür bin ich nun definitiv zu alt! Oder würde das meine Rückenwirbel strecken und die Wirbel gerade ziehen? Nein zusehen reicht.
Heute fuhren wir die erste Etappe. Offiziell ist dies der Tag 05 unserer Tour (ich war halt schon früher in Port Elizabeth). Ich bin glücklich, wieder „on the Road“ zu sein. Es ist einfach toll was man alles erlebt und neu entdeckt.
Die erste kurze Tagesetappe brachte uns schon zur Garden -Route und zur spektakulären Felsenküste von Tsitsikamma, wo wir im Nationalpark übernachten und noch einen weiteren Tag verbringen werden. Unterwegs gab es einiges zu sehen. Erster Stop in Jeffreys Bay dem weltberühmten Surferparadies.

So richtige Profis habe ich aber keine gesehen.
2. Stopp an der Strom’s River Bridge

120 m hoch über der Storm Schlucht

3.Stopp, ein schöner Spaziergang auf einem Holsteg durch den feuchten Regenwald bis zum Big Tree. Ein 1000 Jahre alter, über 30 m höher Yellow-Wood Baum.



Und dann erreichte ich unseren tollen Übernachtungsplatz im Tsitsikamma Nationalpark. Der Park besitzt den größten zusammenhängenden Urwald Südafrikas. Morgen möchte ich hier eine Wanderung machen.

Riesige Wellen klatschen hier auf die Küste zu.
Um 17 Uhr war unser tägliches Breefing. Leider geht
die Sonne um ca. 18 Uhr unter und dann wird es sofort kalt, so dass man nicht mehr im Freien sitzen will.
Tag 06/ 0 km
Im Nationalpark Tsitsikamma
Immer noch im Tsitsikamma Nationslpark ging ich heute früh los zu einer tollen Wanderung bis zur Suspension Bridgeundvon da auf den recht steilenLookout Point.







Tag 07 / 137 km
Von Tsitsikamma nach Knysa




Dann verweilte ich an einem schönen Strand im Nature’s Valley

Unterwegs abseits der Hauptstraßen muss man eben mal kurz langsam fahren, den diese Erdenbewohner kennen keine Verkehrsvorschriften

Dann besuchte ich Monkeyland. Dort leben in einem großen Wald Affenarten aus der ganzen Welt. Man geht mit einem Guide der einen Stock hat und allzu aufdringliche Affen auf Distanz halten könnte. Es war aber nicht notwendig, die Tiere waren friedlich, haben aber oft laute Schreie von sich gegeben.









Knysa liegt an einer Großen geschützen Lagune mit einer kleinen, feinen Watergront mit den immer grünen Outeniqua Bergen im Hintergrund.

Tag 08 / 140 km
Von Knysna nach Oudtshorn
Heute sind wir vom Indischen Ozean weg in die Berge gefahren. 1 Stopp im Transportmuseum in George.

Im Innern eines Eisenbahnwagens.
Auch Oltimer sind zu besichtigen.

Ein Aldler so einer wie mein Vater als Cabriolet hatte. Wenn man Fahrzeuge seines eigenen oder sogar noch jüngeren Jahrgangs sieht, kommt man leicht ins Grübeln.
In Georg befindet sich auch ein Sklavenbaum. Hier wurden Sklaven angekettet um verkauft zu werden.


Dann fuhr ich Cargo Wildlife Range in Oudtsdorn, eigentlich ein Zoo mit allerlei Tieren. Ich lies es mir nicht entgehen, ins Gehege von zwei Geparden zu gehen um die Tiere mal anzufassen.



Am Abend wurde gegrillt.


Tag 09 / 90 km
Von Oudtdirn nach Mossel Bay
Im Umland von Oudtshoorn gibt es mehr als 400 Straußenfarmen. Wir haben eine davon besichtigt und dort auch Straussenfleisch zum Lunch gegessen.


Unsere Reiseleiterin Ja machte ein gutes Bild beim Straussenreiten.
Nach dem Lunch gings weiter wieder Richtung Meer.
Díaz Museum in Mossel Bay. Hier ist unter anderem der Nachbau einer portugiesischen Karavelle zu besichtigen. Das Schiff des Seefahrers Bartolomeus Dias. Dieser war als erster Europäer von Portugal aus um die Südspitze Afrikas gesegelt und ging an 3.Februar 1488 hier an Land.

Tag 10 / 420 km
Von Mossel Bay nach Hermanus
Heute ist wieder einmal Fahren angesagt. Es gäbe zwar eine kürzere Strecke wenn man den Abstecher zum südlichsten Punkt des Afriksnischen Kontinents nicht anfahren würde. Also los…
Trotz langer Fahrstrecke wollte ich aber unterwegs das Süd Afrikanische „Mini Ballenberg“ sehen und legte einen Zwischenstopp in Swellendam ein. Die „Drostdy“ Vogtei wurde 1747 von den Holländern erbaut und diente als Residenz und Amtsitz des Vogtes. Später 1813 erweitert und war dann unter englischer Regierung Sitz des Magistrats. Nebst Gefängnis sind Hauptgebäude und Nebengebäude der Sklaven sowie Werkstätten zu besichtigen.



Weiter zum südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents.
Weile früh am Morgen war hatte es teilweise Nebelfelder.

Ja und da befindet er sich wieder einmal an einem geografischen wichtigen Punkt der Erde. Hier treffen sich der Indische- und der Atlantische Ozean.
Tag 11 / 160 km
Von Hermanus nach Stellenbosch
Wir wählen nicht die direkte Strecke, denn wir wollen die vier Pässe Tour fahren. Doch zuerst geht es Ans Meer, denn dort gibt es eine Pinguinkolonie zu sehen.

Auch Dassies tummeln sich in Mitten der Pinguine

Dann ging es in einer fantastischen Scrnery zuerst entlang dem stürmischen Meer. 11 Knoten gemäß Auskunft eines Seglers.

Und weiter über die vier Pässe durch herbstliches Weinbsugebiet nach Stellenbosch

Ein einziges Wein Tasting riskierte ich ( muss ja fahren). Morgen gehen wir gemeinsam mit einem Bus in verschiedene Weingüter.
12. Tag / 0 km
In Stellenbosch
Ein Charter Bus holte uns am Camingplatz ab, um uns zum Wine Tasting zu fahren. Zum Auftakt ging es erst zu einer Brandy Destillerie. So zu sagen zum Frühstück testeten wir also den Van Ryn Brandi!



Weiter zum Weingut Boschendal ein 2000 Ha großes Weingut.


Nächste Destination Weingut Le Pommier. Hier gab es nebst Wein auch einen guten Lunch.


Und zum Abschluss noch das Weingut Fair irw, wo wir zu jedem der 5 Weine ein Häppchen Käse zu testen bekamen. Der Käse wird auch auf dem riesig großen Weingut produziert.



Die Trauben werden hier zu Jahresbeginn geerntet.

Aber das schön umrundet von Bergen gelegene Stellenbosch hat nicht nur Weingüter sondern auch eine sehr schöne Stadt und auch ein Häuser Museum, welches ich natürlich auch besichtigen wollte.

Stellenbosch hat 150’000 Einwohner. Schön sind die großen Eichen welche entlang der Straße Schatten spenden. Die Eichen wurden früher von Europa importiert und hier angepflanzt, weil man Daraus Eichenfässern herstellen wollte. Aufgrund des Klimas wachsen diese aber zu schnell und sind zur Fassherstellung nicht geeignet.


Kommentare
Hallo Rolf, wir geniessen die Reise mit Dir mit, bekommen jetzt richtig fernweh.!
Wir wünschen dir schöne unfallfreie Weiterfahrt,liebe grüsse aus „Büli“ Heiri und Barbara